1. November 2012

Schnell, schnell, schnell,....

Wer noch nicht in der Ausstellung "Zeitlos schön" im c/o Berlin an der Oranienburger Straße war: Auf geht's! Die Ausstellung wurde um eine Woche, also noch bis zum 4. November, verlängert.

"Zeitlos schön" zeigt Modefotografie aus den 20er Jahren bis in die Gegenwart. Überwiegend sind es Fotografien die in der Vogue, Vanity Fair oder Glamour abgedruckt wurden.
Besonders die Fotografien der 20er bis 60er Jahre hat mir gut gefallen. Es sind entweder sehr elegante ästhetische Bilder oder es wird auf sehr raffinierte Weise mit Formen gespielt.
Leider verliert sich dies in den Fotos der 80er Jahre und wir durch schrille Farben und später durch viel Photshop ersetzt. Ohnehin sagen mir die Modetrends aus den 80er und 90ern nicht sehr zu, demnach ist es nicht verwunderlich, dass mir auch die Fotgrafien wenig gefallen.

Hier sehr ihr eines meiner Lieblingsbilder der Ausstellung:

Clifford Coffin, American Vogue, Juni 1949, Condé Nast

















Quelle: hier

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Nacht und Nebel 2012

Am Samstag Abend um 18 Uhr beginnt das 11. Kunst- und Kulturfestival Neuköllns: "Nacht und Nebel". Die Kunstszene Neuköllns öffnet die Türen und gewährt allen Interessierten einen Blick auf Ihre Werke. An etwa 100 Orten in Neukölln können Installationen, Malerei und Skulpturen betrachtet oder Lesungen und Musik gelauscht werden.















Quelle: hier

Hier ist das Programm.

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Pieces of Berlin

Heute Abend wird die Ausstellung "Pieces of Berlin" in Neukölln eröffnet, in den Räumlichkeiten von ArtConnect Berlin, einem Netzwerk für Kreativität.
Pieces of Berlin ist ein Fotoblog, der die Vielfalt Berlins wiederspiegelt. Zu jedem Bild gibt es eine kleine Geschichte.


















Quelle: hier

Florian Reischauer hat neben diesem Projekt weitere Fotografieprojekte realisiert.
Dieses Bild ist eines meiner Liebsten aus der Fotoreihe "Forest".


















Quelle: hier

 Also heute um 20 Uhr in die Boddinstraße in Neukölln kommen!

// M.

30. Oktober 2012

Hövding - Einklang von Mode und Sicherheit beim Fahrrad fahren?

Das Hövding ist eine Erfindung zweier schwedischer Ingenieurinnen. Es ist eine Erfindung, die all die lästigen Eigenheiten, die ein Fahrradhelm besitzt, beseitigen soll. Eine schöne Alternative zum Helm? Die Frisur wird nicht runiniert? Der Helm muss nicht mehr den ganzen Tag mit rumgeschleppt werden? Trotzdem sicher? Klingt verlockend! Und wie funktioniert das nun? Das Hövding ist eine Art Airbag für den Kopf. Verpackt ist der Airbag in einer Art Halskrause umgeben von gemustertem Stoff, wodurch es einem Schal ähnelt. Dadurch entfällt schonmal der unästhetische Anblick eines Fahrradhelmes. Bei einem Sturz platzt der Airbag auf und stülpt sich von hinten über den Kopf. Das geht so schnell, dass bei dem Aufprall der gesamte Kopf geschützt wird. So wird die Frisur nur im Notfall beschädigt. In diesem Video kann man die Funktionsweise genauer betrachten. Allerdings gibt es in den Kommentaren auch einige negative Stimmen. Es wird bemängelt, dass der Airbag auch bei leichteren Erschütterungen und ähnlichem aufgeht und danach nicht wieder zu verwenden ist. Mit einem Preis von umgerechnet knapp 300 € ist das natürlich ärgerlich. Nun scheint es als wäre das Konzept genial, aber an der technischen Umsetzung muss noch gearbeitet werden. Ich hoffe, dass dies gelingt und der Preis noch erschwinglicher wird. Dann werde ich mir sicherlich auch ein Hövding kaufen!

Hier seht ihr das Hövding vor und nach der Öffnung des Airbags:

Quelle (beide Bilder): hier
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29. Oktober 2012

Nachtrag: echos

Freitag Abend fand die Ausstellungseröffnung der Abschlussarbeiten der Ostkreuzschule für Fotografie statt. Jedes Jahr zeigt der Abschlussjahrgang seine Werke in einer mehrwöchigen Ausstellung. Dieses Jahr findet diese unter dem Namen "echos" vom 27.10.-17.11.2012 am Oranienplatz 17 statt. Die Ausstellung geht über mehrere Stockwerke und ist sehr Abwechslungsreich, da sich die Werke der Absolventen thematisch unterscheiden, aber auch in der Darstellungsart der Fotografien.

Besonder gefallen haben mir die Arbeiten von Eric Meier. In "Aporia" erreicht er durch die Überlagerung von schwarz-weißen Aufnahmen eines Waldes den Anschein einer Dreidimensionalität und schafft beeindruckende Struckturen und Kontraste. Es wird das Gefühl erweckt, in diese Bilder hineingezogen zu werden.

Des Weiteren gefiel mir ein Bild aus der Reihe "Persona" von Romy Kaa. Es zeigt drei Generationen, eine alte Frau, eine junge Frau und ein Baby, auf einem Stoppelfeld.

Foto aus der Reihe "Aporia" von Eric Meier. Quelle: hier


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26. Oktober 2012

Zeit ist... x II

Gestern besuchte ich zwei Ausstellungseröffnungen in der Torstraße. "II" von Marcus Höhn und "Zeit ist" von Dtango.

II by Marcus Höhn -Marcus Höhn hat schon viele Menschen fotografiert, darunter deutsche Prominente wie Daniel Brühl, Nora Tschirner und Christian Ulmen. Die Bilder seines Portfolios sind sehr kontrastreich und farbintensiv, was den Mensch und die Umwelt auf den Bildern surreal wirken lässt. In der Ausstellung "II" zeigen die Fotografien Zwillingspaare. Gleiche Kleidung, gleiche Haltung, gleiches Haar & Make-up,... so gleich und doch unterschiedlich. Auch in diesen Bildern behält Marcus Höhn den surrealen Stil bei.


















Quelle: hier

Die Austellung befindet sich in den Zucker. / Foto Union Showrooms in der Torstraße 109. 


Zeit ist by Dtango- In der Austellung "Zeit ist" von Dtango setzt sich der Künstler mit Materialien aus dem Häuserbau, und zwar vornehmlich mit Backsteinen und Fließen, auseinander. Ein Teil der Austellung sind Plastiken in denen eine Explosion in einem Backstein als Momentaufnahme festgehalten wird. Wie genau diese Plastiken gefertigt wurden entzieht sich meiner Logik, jedoch sehen sie wirklich faszinierend aus. Der zweite Teil der Austellung sind Fließenwände, wo mit Verformungen und Farben gearbeitet wurde.


















Quelle: hier


Diese Austellung befindet sich ebenfalls in der Torstraße 109, jedoch präsentiert von Gang of Berlin.

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25. Oktober 2012

KINO.

On the Road - Das Buch "On the Road" von Jack Kerouac wurde verfilmt. Neben Sam Riley, den ich seit "Control" sehr mag, haben unter anderem Garrett Hedlund, Tom Sturridge, Kirsten Dunst, Kristen Stewart und Viggo Mortensen tragende Rollen. Mein erster Gedanke als ich las, dass das Buch verfilmt wird: Oh nein, warum denn mit Kristen Stewart? Denn obwohl Kristen Stewart schon früher in vielversprechenden Produktionen wie "Into the Wild" und "The Runaways" mitwirkte, zählt sie nicht zu meinen Lieblingen. Da ich aber die Bücher "On the Road" und "The Subterraneans" gelesen habe und sie absolut weiterempfehlen kann (wenn auch teilweise schwer zu verstehende verschachtelte Sätze im Englischen), musste ich mir den Film nun ansehen.
In dem Buch "On the Road" liegt der Fokus auf dem unbändigen, wilden Drängen der Charaktere nach Abenteuer und Gefahr und dem sich verlieren in der Musik und dem Rausch. Es fehlt dem Film deutlich an Musik und dem in dem Zuschauer erfachten Feuers, was beim Lesen des Buches anfängt zu lodern.
Doch trotzdem ist er gerade wegen der Performance von Sam Riley und Garrett Hedlund durchaus sehenswert.

Hier ist der Trailer.


Oh Boy - Seit "Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe" warte ich auf einen neuen brillianten Film mit Tom Schilling. Nun ist es soweit. Am 1. November kommt "Oh Boy" in die Kinos. Ich bin gespannt, gespannt, gespannt. Wie ein Flitzebogen! Der Film ist in schwarz-weiß gereht und erzählt die Geschichte des in Berlin umherstreunenden Nikos (Tom Schilling). Eine Komödie oder doch eine Satire über einen jungen Mann der seinen Platz in der Gesellschaft sucht.

Ich werde ihn mir definitiv im Kino ansehen!

Hier ist der Trailer.


Der Fluss war einst ein Mensch - Alexander Fehling verliert sich in den Weiten Afrikas. Er möchte einen besonderen Urlaub erleben. Abenteuer. Was er findet ist ein Abenteuer. Jedoch ganz anders als erwartet. Plötzlich ganz alleine in einem Flussdelta in Botswana. Ohne Ortskenntnis. Ohne Hilfe.
 Ob dieser Film meine horrenden Erwartungen erfüllen kann? Morgen wissen wir's!

Hier ist der Trailer.

// M.

24. Oktober 2012

Einmummeln für den bevorstehenden Winter...

Jedes mal wenn ich an dem OnePiece Store am Hackeschen Markt vorbeilaufe, wünsche ich mir so einen Jumpsuit für den Winter. Ich kann mir kaum etwas gemütlicheres vorstellen, als schön warm eingekuschelt mit einer Tasse heißer Schokolade in meinem Lieblingssessel vor dem (in meiner Wohnung nicht vorhandenem) Kamin zu sitzen, ab und zu ein Stück Holz nachzulegen und durch das Fenster leise die Schneeflocken herunterrieseln zu sehen...

Dieser Jumpsuit wäre perfekt dafür:



Quelle: hier

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Nachtrag: WALD Berlin x Bordel des Arts

Wald Berlin - In dem Fashion Store in der Alten Schönhauserstraße fand eine kleine Feier anlässlich des Releases eines eigenen Fashion Magazins. In dem Magazin werden die aktuellen Looks vorgestellt und es gibt Interviews mit Designern verschiedener Labels.
Es war einen nette Veranstaltung mit vielen jungen Gästen und einigen Models an denen man die im Magazin vorgestellten Look sehen konnte.
Das Konzept des WALD Stores verspricht Einzigartigkeit. Jedes Designerstück wird einzelnd ausgesucht, somit entsteht eine große Vielfalt. Jeder der hier einkauft kann sich sicher sein etwas ganz besonderes eingekauft zu haben.


Bordel des Arts - Weiter ging es zum Chalet am Schlesischen Tor, wo man begleitet von elektronischen Beats Werke Berliner Künstler betrachten konnte. Einen der Künstler findet ihr hier.


Quelle: hier

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